Achten und schützen Sie Ihr Gehör

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Dauerhaften Hörschäden vorbeugen

Es lohnt sich und ist so einfach!

Leider wird unser Alltag zunehmend lauter, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Umweltlärm stresst uns. Gehörsschädigende Schallwellen finden wir bei der Heimwerker- und Gartenarbeit. Auch Motorenlärm, laute Musik im privaten Bereich, bei Veranstaltungen oder über Kopfhörer, werden meist unterschätzt und können zu dauerhaften Hörschäden oder Tinnitus führen.
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Schon gehört?

In Deutschland leben rund 16 Millionen Menschen, die unter Hörschäden leiden.

Etwa die Hälfte von ihnen ist im berufstätigen Alter. Die Tendenz ist insgesamt steigend. „Schwerhörigkeit gehört zu den zehn häufigsten Gesundheitsproblemen“, heißt es. Dabei ist das Sprachverstehen meist stärker betroffen als das Tongehör, und hohe Frequenzen werden schlechter gehört als tiefe. Keine Sorge: Für alles gibt es eine Lösung und wir werden auch Ihr Hörproblem einfach und nachhaltig beheben.
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WIE FUNKTIONIERT UNSER GEHÖR?

Unser Ohr ist ein sehr komplexes Sinnesorgan, mit dem wir die facettenreichsten Geräusche wahrnehmen können.
Es untergliedert sich in Außen-, Mittel- und Innenohr.

Das Außenohr

Außenohr

Das Außenohr besteht aus der Ohrmuschel und dem Gehörgang. Die Aufgabe der Ohrmuschel ist es, alle Schallsignale aufzufangen und an den Gehörgang weiterzuführen. Die Ohrmuschel ist wichtig für das Richtungshören von Geräuschen, die von vorn oder von hinten auf das Ohr treffen.

Das Mittelohr

Mittelohr

Das Mittelohr umfasst das Trommelfell und die Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss und Steigbügel) und ist mit Luft gefüllt. Das Trommelfell besteht aus einer dünnen Membran, welche zu schwingen beginnt, sobald Schallwellen auf das Ohr treffen. Diese Vibrationen werden nun auch an die Gehörknöchelchen weitergeleitet.

Das Innenohr

Innenohr

Das Innenohr enthält das Gleichgewichtsorgan und die Hörschnecke. Diese ist mit Flüssigkeit gefüllt und enthält ca. 35.000 feine Haarsinneszellen. Die Schwingungen der Gehörknöchelchenkette werden nun auf die Haarsinneszellen übertragen. Durch diese Impulse werden die akustischen Signale über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet.

Das Hörzentrum

Gehirn

Hier in unserem Gehirn sind viele Millionen Nervenzellen für die endgültige Verarbeitung und Auswertung der akustischen Signale zuständig. Dieser Bereich ist also dafür verantwortlich, dass wir das Wichtige von Unwichtigem unterscheiden und heraushören können. Allerdings funktioniert dies nur zuverlässig, solange das Hörzentrum ausreichend Informationen zur Auswertung geliefert bekommt. Ist diese Informationsmenge durch eine Hörminderung reduziert, kommt es in der Folge wie bei einem Muskel zu einer Erschlaffungserscheinung. Dieser Verschlechterung können wir mit einem Hörsystem entgegenwirken. Durch das regelmäßige Tragen Ihrer Hörsysteme über mindestens zehn bis zwölf Stunden pro Tag erhalten Ihre Nervenzellen wieder genügend Informationen, gewöhnen sich so an den neuen Klang und werden gleichzeitig wieder trainiert, sodass Sie Sprache aus Umgebungsgeräuschen wieder besser heraushören können.

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